#7 - Neu Vertrauen

7 Wochen „Un-Stillstand“ oder: wie unser Passionspodcast entstand

Wie alles begann: 2020 haben wir mit den Video-GoDi angefangen, aus der Lockdown-Not heraus haben wir auch damals schon den Un-Stillstand geübt.

Im letzten Winter war meine Zeit doch recht eingeschränkt, bin ich doch kurz vorher zum zweiten Mal Mutter geworden. Wir und auch einige von Euch wünschten sich trotzdem auch 2021 ein Weihnachtsvideo. Also haben wir ein Drehbuch geschrieben und so viel wie möglich aus dem Vorjahr eingeplant, das betraf vor allem die Musik.

Im Drehen und Schneiden hatten wir ja mittlerweile Übung, und so wurde - natürlich trotzdem wieder mit mehr Zeitaufwand als gedacht - ein schönes Weihnachtsvideo 2022 hochgeladen.

Dann kam das Frühjahr. Die Pandemie entspannte sich (wieder) etwas, die Kirche hatte schon länger wieder Besucher, trotzdem überlegen wir immer wieder, welche neuen Wege wir beschreiten können, um „Kirche“ auch zu euch nach Hause und in den Alltag zu bringen.

Nach einem Zeitungsartikel (im Wochenblatt) und sozusagen von jetzt auf gleich beschlossen unsere Pastorin Carmen Hoffmann und ich einfach mal einen Podcast zu initiieren. Wir freuen uns das Pastor Olaf Gieseke und Prädikantin Monika Bürger spontan zugesagt haben, dabei zu sein.

Das Gute an einem Podcast -im Gegensatz zum Video- ist der geringe Materialaufwand und auch in der technischen Bearbeitung ist der Zeitaufwand doch vergleichsweise gering. Was man sagen will, sollte man sich natürlich trotzdem gut überlegen und da ein bisschen Zeit reinstecken (investieren). Am Küchentisch oder auf dem Sofa, einen Podcast kann man fast überall aufnehmen – man braucht nur eine gute Akustik und Ruhe. Letzteres ist im Familienalltag nicht immer leicht zu finden, vielleicht haben Sie den Protest äh … Special-Effect gehört als Salomo das Schwert holen ließ.

Für den Anfang sind wir sehr zufrieden und hoffen es hat Ihnen gefallen.

Denn das waren Sie nun, unsere 7 Wochen ohne Stillstand

In denen wir geübt haben einen Podcast zu machen.

 

Die erste Woche trug die Überschrift „Mein Ziel“

wir haben uns vorgenommen Frieden in die Welt zu bringen

und damit im Kleinen bei uns selbst anzufangen.

Es war manchmal gar nicht so leicht damit loszulegen

und dann auch dranzubleiben.

Um so mehr Freuen wir uns wenn auch aus Kleinigkeiten größeres entsteht

und das wir auch NUR geben dürfen (ohne zu nehmen) und damit manchen Knoten lösen

im zwischenmenschlichen und bei uns selbst.

Und dann haben wir auch noch versucht in all  dem Trubel

die Ruhe und Stille in uns zu finden.

Auch wenn nicht immer alles so läuft wie gedacht oder von uns gewünscht

dürfen wir jeden Tag -ja, auch nach den blöden- neu starten und dem Leben und uns neues Vertrauen schenken.